Suyo trifft per Freistoß zum 3:3
Suyo trifft per Freistoß zum 3:3

Heiß wie ein Teekessel reisten wir zum ersten Rückrundenspiel zum TSV Mascherode. Stratege und Spielertrainer Harder konnte bei seinem Einstand auf einen sehr breiten und hochwertigen Kader zurückgreifen. 

Der RSV trat in den Anfangsminuten souverän auf, ließ viel den Ball laufen, sodass sich der Gegner immer tiefer in die eigene Hälfte fallen ließ. Innerhalb dieses engen Raums intensivierte sich das Spiel zunehmend, wodurch der RSV viele Standards generieren konnte. So traf Schmall bereits in der 10. Minute per Freistoß für den RSV.
Diese verdiente Führung wurde jedoch im direkten Gegenzug durch einen angeschnittenen Schuss aus 35m unter den Querbalken egalisiert. Der weitere Spielverlauf lief unter zunehmenden Unterbrechungen und Diskussionen. Zu diesen kam es auch, als der Schiedsrichter in der 24 min nach Foulspiel an Feise auf den Punkt zeigte. Mit jeder Menge Selbstbewusstsein im Gepäck trat Schmall an und verwandelte sicher zum Halbzeitstand von 1:2.


Für die zweite Hälfte nahmen wir uns vor, weiter ruhig zu spielen und den bis dahin ungefährlichen Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Durch den Doppelschlag in der 51/52 wurden wir in die Realität zurückgeholt. Dies nutzte Mascherode um sich noch weiter zurückzuziehen und mit jeder Aktion Zeit von der Uhr zu nehmen. Folglich wurde unser Spiel hektischer.
Trotz vieler Fehlpässe kamen wir in diesem Abschnitt zu hochkarätigen Torabschlüssen durch Justi, Feise und Krüger, die allesamt am TSV-Keeper scheiterten. So musste wieder mal Freistoß-Spezi Schmall den Karren aus dem Dreck ziehen. Mit einem traumhaften Freistoß aus 20m glich dieser zum 3:3 Entstand aus.

Zusätzlich zum schwachen fußballerischen Niveau kam es kurz vor Abpfiff zu einer unschönen Szene: Nachdem ein TSV-Spieler aufgrund einer Tätigkeit mit Rot des Platzes verwiesen wurde, legte er sich mit Zuschauer*innen an und erntete hierfür erneut den roten Karton. Solch einem unsportlichen Verhalten stellen wir uns entschieden entgegen.

Nun heißt es, diesen holprigen Start hinter sich zu lassen. Als spielstarkes, aber junges Team wollen wir künftig in Partien mehr Ruhe zeigen!